Magnus Mehl alto saxophone, soprano saxophone - Rainer Böhm/Frank Eberle piano –
Ferenc Mehl/Mirek Pyschny drums - Fedor Ruškuc double bass
guests:
Axel Schlosser trumpet - Felix Fromm trombone - Philipp Tress guitar
Live on tour mit dem Programm zum aktuellen Album „CITY VIEWS“
Einige ganz persönliche Eindrücke und Stimmungen von Orten oder Plätzen, die im Laufe der letzten Jahre in seinem bewegten Musikerleben eine Rolle gespielt haben, beleuchtet Magnus Mehl in seinen “City Views”. Er hat speziell für die Aufnahmen zum vorliegenden Album - zusammen mit seinem Bruder Ferenc - ein „Consortium“ von musikalischen Individualisten zusammengestellt, das mit dem größtmöglichen kreativen Freiraum ausgestattet, in immer wieder wechselnden Besetzungen, vielschichtige und abwechslungsreiche Klangportraits der wichtigen Mehl’schen Lebenstationen entstehen lässt. So versprüht die Musik dieser „Stadtkompositionen“ mal eine unbändige, positiv swingende Energie, mal ist sie geprägt von reflektierender lyrischer Nachdenklichkeit.
Magnus und Ferenc Mehl:
Begonnen haben die Brüder Magnus und Ferenc Mehl ihre Karrieren beide in den Landesjugendjazzorchestern Baden-Württembergs, Bayerns, Sachsens und NRWs. Beide waren Mitglieder des Deutschen Bundesjazzorchesters.
Seitdem sind sie mit eigenen, teilweise gemeinsamen, Projekten weltweit unterwegs. Sie treten zusammen mit den unterschiedlichsten Jazz Giants, wie z.B. Eddie Palmieri, Paquito D’Rivera, Randy Brecker usw. auf und sind Gewinner einer ganzen Reihe von internationalen Jazzpreisen. Magnus und Ferenc Mehl sind Träger des Kulturpreises ihrer Heimatstadt Rottweil. Neben der ausgedehnten Bandtätigkeit sind beide Brüder auch an unterschiedlichen Theatern tätig.
Magnus Mehl - alto saxophone, soprano saxophone
Magnus Mehl studiert Jazzsaxophon in Amsterdam, Köln, Nürnberg und Stuttgart, sowie als Stipendiat des DAAD in New York City. Den Masterstudiengang Jazzsaxophon schließt er mit Bestnote ab. Er spielt in den Landes Jazzorchester Baden-Würtemberg, Bayern und NRW, sowie im Bundes Jazzorchesters unter der Leitung von Peter Herbolzheimer.
Mit verschiedenen Ensembles gewinnt Magnus Mehl 1ste Preise bei renommierten internationalen Jazzwettbewerben in Spanien und Italien (Getxo Jazzcontest, int. Jimmy Woode Award), sowie einen 2ten Preis beim int. Hoilaart Jazzcontest in Belgien. Magnus Mehl ist Finalist der int. Yamaha Saxophone Competition und wird beim Jimmy Woode Award als bester Saxophonist des Wettbewerbs ausgezeichnet. Konzertreisen führen ihn nach Asien (Kambodcha, Laos, Vietnam, Malaysia), Mittelamerika (Panama, Honduras, Nicaragua, San Salvador, Costa Rica) und in viele europäische Länder (Spanien, Serbien, Italien u.v.m).
In Kooperation mit dem Goethe Institut gastiert Magnus Mehl mehrfach mit verschiedenen Ensembles auf Festivals im Ausland und ist als Workshop Dozent aktiv. Er ist Träger des Kulturförderpreises seiner Heimatstadt Rottweil und Stipendiat der Kunststiftung des Landes Baden-Württemberg.
Der Saxophonist spielte u.a. mit: Paquito de Riviera, Randy Brecker, Buster Cooper, Antonio Hart, Sandy Patton, Mark Soskin, Klaus Graf, Jake Saslow, Nils Wogram, der Schauspielerin Katja Riemann, Frank Chastenier…..
Ferenc Mehl - drums
Geboren und aufgewachsen in Rottweil findet Ferenc schon früh zur Musik. Über musikalische Früherziehung und Gitarrenunterricht entdeckt er schon mit sieben Jahren das Schlagzeug.
Seine Grundausbildung erfährt er an der Musikschule Rottweil und wechselt mit 15 zu Philippe Ohl. Hier erhält er neben Schlagzeug auch Unterricht an der klassischen kleinen Trommel.
Bald darauf wird er Schlagzeuger im Landesjazzorchester Baden-Württemberg.
Nach dem Abitur an einem Gymnasium mit Musik Profil wir Ferenc Mehl Musiker im Zivildienst im Kreiskrankenhaus Calw (Nordschwarzwald).
2004 beginnt er sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig.
Zwischenzeitlich studiert er ein Jahr am „Conservatorium van Amsterdam“, ist Musiker am Schauspielhaus Leipzig, Mitglied im Bundesjugendjazz Orchester und in den Landesjazzorchestern Bayern und Sachsen. Mit der Jazzformation FuMMQ (Ferenc und Magnus Mehl Quartett) veröffentlicht er zwei CDs unter eigenem Namen.
Im Dezember 2010 schließt er sein künstlerisches und sein pädagogisches Studium jeweils mit Diplom ab.
Aktuell arbeitet Ferenc Mehl an den Theatern in Halle/Saale und Heilbronn und ist mit der Band FuMMQ in ganz Deutschland zu hören. Von Zeit zu Zeit wirkt er bei den „Leipziger Auto Symphonikern“ mit und ist fester Teil der Leipziger Elektro-Club Band „Feinripp“
Seit Herbst 2010 ist er außerdem Stipendiat des „Yehudi Menuhin – Live Music Now – Leipzig e.V.“
Seine vielseitigen musikalischen Tätigkeiten führten ihn bereits nach China, England, Holland, Italien, Malaysia, Österreich, Spanien, Serbien, Kosovo, Taiwan und Thailand.
Rainer Böhm
Der Pianist Rainer Böhm erhält von 1981 bis 2004 durchgehend Klavierunterricht. Sein Jazzpiano-Studium an der Hochschule für Musik Mannheim, bei Jörg Reiter, schließt er mit Bestnote ab. Danach absolviert er sein Konzertexamen an der Musikhochschule Köln bei John Taylor und studiert als Vollstipendiat des DAAD in New York City. Dem Bundesjazzorchester unter Peter Herbolzheimer gehört Rainer Böhm 3 Jahre als Mitglied der Konzertbesetzung an. Mit verschiedenen Bands und Ensembles gewinnt er 1te Preise beim Jazzwettbewerb Sigmaringen, dem Jazzwettbewerb Ravensburg, dem „Daimler-Chrysler-Award“ (Thomas Siffling Quartett), dem int. Hoeilaart Jazz Award/Belgien (zusätzlich Auszeichnung als bester Solist) und dem int. Getxo Jazzwettbewerb in Spanien (ebenfalls Auszeichnung als bester Solist). Im Bereich Solopiano erreicht Rainer Böhm 2000 und 2001 jeweils den ausgezeichneten 2ten Platz beim renommierten int. Piano Wettbewerb in Monteux und gewinnt 2007 den Piano Solo Wettbewerb Freiburg. Außerdem erhält er diverse Lehrstuhlvertretungen und Lehraufträge an den Musikhochschulen Mannheim und Mainz. Rainer Böhm ist Träger des Jazzpreises der Nürnberger Nachrichten und des Landes Baden-Württemberg. Er spielte u.a. Konzerte mit Ingrid Jensen, Randy Brecker, Ari Hoenig, Johannes Weidenmueller, Matt Clohesy, Lage Lund, HR Big Band, Jeff Boudreaux, Albert Mangelsdorff, Dusko Goykovich, Rolf Kühn, Adrian Mears, Tony Lakatos, Dieter Ilg, Jürgen Seefelder, Claire Martin, Johannes Enders, Thomas Stabenow, Paul Heller, Hans Decker, Julian Arguelles, Dave King
Fedor Ruškuc
Zunächst 9 Jahre lang intensive Violinunterricht (6tes bis 15tes Lebensjahr).
Dann Wechsel zum Kontrabass. Fedor beendet das Musikgymnasium und damit seine klassische Ausbildung 1999 in Serbien ab.
Sein Fokus verschiebt sich nun komplett auf Jazz und improvisierte Musik. Er studiert Jazzkontrabass in Graz bei Prof. Wayne Darling und schließt das Studium mit Auszeichnung ab. Danach Umzug nach Köln und weitere Studien an der dortigen Musikhochschule bei Prof. Dieter Manderscheid (Abschluß 2005).
1996 gewinnt Fedor die „Serbian National Music Competition“ im Bereich klassischer Kontrabass Solo und wird 2ter bei der „Yugoslavian National Music Competition“.
1998 wiederholt er diese Erfolge.
Mit dem „Magnus Mehl Quintett“ gewinnt er die „Getxo Jazz Competition 2006“ in Spanien und erreicht den 2ten Platz bei der „Jazz Hoeilaart Competition“ in Belgien. 2008 gewinnt das „Ferenc und Magnus Mehl Quartett“ außerdem den „Jimmy Woode Award 2008“ in Italien, bei dem Fedor als bester Bassist des Wettbewerbs ausgezeichnet wird.
Mit der Weltmusik-Band „East Affair“ gewinnt er 2008 den „Creole NRW“ in Deutschland.
Desweiteren gehört Fedor dem Programmausschuss des int. Jazzfestival Novi Sad an, welches eines der wichtigsten serbischen Jazzfestivals ist.
Er spielte mit verschiedenen Gruppen und Musikern in ganz Europa und Russland.
Unter anderem trat Fedor mit Musikern wie Keith Copeland , Dennis Rowland , Ondrej Stveracek , Andrew Krasilnikov , Douglas Sides , Ryan Carniaux , East Affair , Magnus Mehl , Adam Klemm , Vert , East West Europian Jazz Orchestra TWINS 2010 , Wednesday Night Big Band , Fantasmofonika und vielen mehr auf.
Desweiteren war er als Musiker bei einigen Musicals und Theaterproduktionen in Deutschland, Österreich und Serbien beschäftigt.
Magnus Mehl alto saxophone, soprano saxophone - Rainer Böhm piano –
Ferenc Mehl drums - Fedor Ruškuc double bass
guests:
Axel Schlosser trumpet - Felix Fromm trombone - Philipp Tress guitar
THE ALBUM „CITY VIEWS“
Some very personal impressions and revelations about significant places and venues that played a role in his diverse musical life are highlighted in Magnus Mehl’s “City Views”.
Specifically for the recordings on this Album, in collaboration with brother Ferenc, he put together a “Consortium” of musicians, which illustrates Mehl’s most infl uential life stages over the last years. Great variety, powerful musical images, creative liberty, and ever changing line-ups give personal insight into the life of this musician.
The music of these “Stadtkompositionen” (or “Citycompositions”??) radiates an unruly individualistic, positive swinging energy, yet can be characterized through refl ective, lyrical thoughtfulness.
Magnus und Ferenc Mehl:
The brothers Magnus and Ferenc Mehl started their careers in the national youth jazz orchestras of Baden-Wuerttemberg, Bavaria, Saxony and North Rhine-Westphalia. Both were members of the German Federal Jazz Orchestra.
Since then they have their own, partly common, projects worldwide. They will meet with various jazz giants, such as Eddie Palmieri, Paquito D‘Rivera, Randy Brecker, etc., and are winners of a number of international jazz prices.
Magnus and Ferenc Mehl are carriers of the cultural price of their home town of Rottweil. In addition to the extensive band activities, both brothers are also working in various theatres.
Magnus Mehl
Magnus Mehl studied Jazzsaxophon in Amsterdam, Köln, Nürnberg and Stuttgart. In addition to that he lived and studied in New York City on a full scholarship of the DAAD (German federal exchange service). He graduated summa cum laude.
Over the years Magnus Mehl has played in the youth Jazzorchestras of the German states Baden-Württemberg, Bavaria and North Rhine-Westphalia. Furthermore, he was a member of the German national youth Jazzorchestra lead by Peter Herbolzheimer. With various bands and ensembles he won 1st prices at renowned international Jazzawards in Spain and Italy (int. Getxo Jazzcontest, int. Jimmy Woode Award), and a 2nd price at the int. Hoilaart Jazzcontest in Belgium.
Magnus Mehl was a finalist of the int. Yamaha saxophone competition and was awarded the price “best saxophone player of the competition” at the int. Jimmy Woode Award.
Concert tours led him to Asia (Cambodia, Laos, Vietnam, Malaysia), Middle America (Panama, Honduras, Nicaragua, San Salvador, Costa Rica) and to many European countries (Spain, Serbia, Italy etc.).
In cooperation with „Goethe Institut“, Magnus Mehl performed at jazz festivals abroad and worked as a lecturer at jazz workshops.
He is holding the cultural price of his hometown Rottweil (“Kulturförderpreis”) and a scholarship of the “Kunststiftung Baden-Württemberg” (Fine Arts Foundation of the German state Baden-Württemberg).
In 2015 Magnus was awarded with the renowed "Jazzpreis des Landes Baden-Württemberg".
Magnus Mehl had the pleasure to perform with Paquito de Riviera, Randy Brecker, Buster Cooper, Antonio Hart, Sandy Patton, Mark Soskin, Klaus Graf, Jake Saslow, Nils Wogram, the german actress Katja Riemann, Frank Chastenier etc.
Ferenc Mehl
Born in southwestern Germany, Ferenc is a genuine Rottweiler. At the age of 8, after one year of guitar lessons he was finally allowed to learn, how to play the drums. He started out at the local music school in Rottweil and pretty soon had private lessons with Philippe Ohl (drumset and classical snare drum).
After graduating from a high school, with a special music branch, Ferenc began to study Jazzdrums at the Conservatory of Leipzig (“Hochschule für Musik und Theater Leipzig”). In addition to that he attended the “Conservatory of Amsterdam”. Ferenc graduated with “Diploma” in 2010.
Over the years he played in the Youth Jazzorchestras of the German states Baden-Württemberg, Bavaria, Saxony and in the German national Youth Jazzorchestra (“Bundes Jazzorchester”).
Ferenc released two CDs under his own name and won the international Jimmy Woode Jazzaward in Italy with his band “FUMMQ” (Ferenc and Magnus Mehl Quartet). He has performed at “Schauspielhaus Leipzig” and played in various countries like China, Britain, the Netherlands, Italy, Malaysia, Austria, Spain, Serbia, Kosovo, Taiwan and Thailand.
Right now, Ferenc is performing in music theater plays at theaters in Halle/Saale and Heilbronn, he is performing with his Jazzquartet “FUMMQ” throughout Germany and he appears with the “Leipziger Auto Symphonikern” as well as with the Electro-Club band “Feinripp”.
Furthermore, he is currently holding a scholarship of “Yehudi Menuhin –Live Music Now”.
Rainer Böhm
The pianist Rainer Böhm received continuous piano lessons from 1981 until 2004. He studied Jazzpiano with Jörg Reiter at the Conservatory of Mannheim (“Hochschule für Musik Mannheim”) and graduated summa cum laude. Thereafter, he completed an additional “Konzert Examen” (concert exam) at the Conservatory of Cologne (“Musikhochschule Köln”) in the piano class of John Taylor, and studied piano in New York City on a full scholarship of the “DAAD” (German federal exchange service). Rainer Böhm was the main pianist of the German national youth Jazzorchestra lead by Peter Herbolzheimer for 3 years and has won 1st prices with various bands and ensembles at the Jazzaward Sigmaringen, the Jazzaward Ravensburg, the “Daimler-Chrysler-Award” (with Thomas Siffling Quartet), the int. Hoeilaart Jazz Award/Belgium (in addition price for the best soloist) and the int. Getxo Jazzwettbewerb in Spain (price for the best soloist as well). In the discipline Jazzpiano solo Rainer Böhm was awarded with the excellent 2nd price at the renowned int. piano competition Montreux in 2000 and 2001 and won the piano solo award Freiburg. In addition to that, he was a substitute teacher for the chair of jazz piano and held several lectureships at the Conservatories of Mannheim and Mainz. Rainer Böhm is holding the jazz prices of the “Nürnberger Nachrichten” and of the German state Baden-Württemberg. Over the years he performed with Ingrid Jensen, Randy Brecker, Ari Hoenig, Johannes Weidenmueller, Matt Clohesy, Lage Lund, HR Big Band, Jeff Boudreaux, Albert Mangelsdorff, Dusko Goykovich, Rolf Kühn, Adrian Mears, Tony Lakatos, Dieter Ilg, Jürgen Seefelder, Claire Martin, Johannes Enders, Thomas Stabenow, Paul Heller, Hans Decker, Julian Arguelles, Dave King…..
Fedor Ruškuc - double bass
After studying violin for 9 years (since he was 6), he switched to double bass at the age of 15 . He finished his classical music high-school in 1999 during the Nato bombings playing a shortened version of his final exam concert .
He switched his focus on jazz and started his studies in Graz with Prof. Wayne Darling . After getting an “excellent” on his Diploma in Graz he moved to Cologne to continue his studies with Prof. Dieter Manderscheid in 2002 . He graduated in 2005 .
In 1996 he won the Serbian National Music Competition , Double Bass classical solo and was 2nd at the Yugoslavian National Music Competition . In 1998 Fedor repeated his success at these competitions .
With the “Magnus Mehl Quintet” he won the “Getxo Jazz Competition 2006” in Spain and was 2nd at the “Jazz Hoeilaart Competition” in Belgium . In 2008 “Magnus Mehl Quartet” won the “Jimmy Woode Award 2008” in Italy where Fedor was rewarded with the “Best Bass Player” award . With a world music band “East Affair” he also won the “Creole NRW 2008” in Germany .
He is a council member of the “Novosadski Jazz Festival” witch has a 10 year tradition in his home town of Novi Sad .
Fedor had performances all over Europe and Russia with many different groups and musicians including Keith Copeland , Dennis Rowland , Ondrej Stveracek , Andrew Krasilnikov , Douglas Sides , Ryan Carniaux , East Affair , Magnus Mehl , Adam Klemm , Vert , East West Europian Jazz Orchestra TWINS 2010 , Wednesday Night Big Band , Fantasmofonika and many more . He has also performed in a few musicals and theater plays in Germany , Austria and Serbia .
(…) Mal swingt es mit Ecken und Kanten wie bei Thelonious Monk – dann wieder strahlt es gleißend hell wie beim späten Duke Ellington.
(…) Axel Schlossers Trompete und Felix Fromms Posaune schrauben sich himmelhoch. Magnus Mehls Saxofone singen, schwelgen und erzählen unendliche (Stadt-) Geschichten. Rainer Böhm holt orchestrale Breitwandkulissen aus den Klaviertasten. Philipp Tress auf der Gitarre, Fedor Ruskuc am Bass und Ferenc Mehl treiben als ruhelose Rhythmusgruppe sämtliche, stets rasch geschnittene Hörfilme pausenlos voran. (…) glasklar formulierte Themen und gewichtig aufbrausende Chorusse weisen den Weg, um sich in den Stadtlandschaften nie zu verlieren. Sonden mit viel Bewegung weiter zu reisen.
Jazzthetik – März 2012
… überzeugt mit abwechslungsreichen Originals und einer stark besetzten Band.
Bayer. Rundfunk – Jan. 2012
Für den fulminanten Abschluss (int. Theaterhaus Jazztage/ 06.04.12) sorgen die Brüder Magnus und Ferenc Mehl samt Band: Wer mit 30 so stilsicher und geschmackvoll komponiert, so akzentuierte Rhythmen spielt, so lautmalerisch große Themen in den Raum stellt, dem steht alles offen. Beim wundervollen „Autumn in Stuttgart“ etwa beschleicht die Zuhörer ein wehmütiges Herbstgefühl – grandios, wenn auch zur falschen Jahreszeit.
Stuttgarter Nachrichten - April 2012
…. delikater, sinnlicher, variantenreicher Jazz ist die Quintessenz der Städtereise, mit Gespür für Nuancen, ausgewogener Balance der Stimmungen, Tempi, Farben Energien und Aggregatszustände. Wie heißt es so schön auf der Mehltüte? Finest Jazzpowder!
Jazzpodium – April 2012
Mit prominenten Kollegen (….) bilden sie das siebenköpfige Mehl Consortium, das mit unbändiger Energie und lyrischer Reflektiertheit vielschichtige Kompositionen und Stadtportraits entworfen hat.
Stuttgarter Nachrichten – Dez. 2011
Dies ist also der neueste Streich der Gebrüder Magnus und Ferenc Mehl. „City Views“, also Stadtansichten, besser gesagt Stadtgeschichten präsentiert uns das Mehl Consortium. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Stadt, sondern um diverse Städte rund um den Globus, in die Magnus und Ferenc Mehl ihre Fußstapfen gesetzt haben. Man startet auf Coney Island, fährt auf der Donau an Novi Sad vorbei, kurvt mit dem Fahrrad in Amsterdam herum oder sieht den Regen in Köln und genießt den Herbst in Stuttgart. Die Musik, mit gleich drei Bläsern (Magnus Mehl, Saxophone, Axel Schlosser, Trompete, und Felix Fromm, Posaune) und erweiterter Rhythmusgruppe (Rainer Böhm, Piano, Phillipp Tress, Gitarre, Fedor Ruskuc, Bass, und Ferenc Mehl, Schlagzeug) klingt modern - man möchte fast sagen typisch modern - aber darunter mischen sich nostalgische Töne, die an längst vergangene Zeiten erinnern. So ist diesem Septett das
überaus seltene Kunststück gelungen, die Erinnerungen an etwas Vergangenes mit den musikalischen Mitteln der Moderne UND der Vergangenheit in die Gegenwart hinüberzuretten, sie lebendig zu erhalten sowie die nostalgische Verklärtheit mit Schwung und Esprit wegzuwischen. Dass die Musik dabei auch noch Spaß macht erklärt sich von selbst. Kopfkino für Weltenbummler inbegriffen.
Jazz on Blog – Jan. 2012
Um die Zukunft des Jazz muss man sich auch hierzulande keine Sorgen machen. (….) Die Gebrüder Mehl (…sorgten im…) Stuttgarter Jazzclub BIX (…) anfänglich für anerkennendes Kopfnicken und schließlich für begeisterten Applaus. Der 30-jährige Holzbläser (Magnus) hatte mit temperamentvoll interpretierten Up-Tempo-Nummern, klug strukturiertem und beseeltem Balladenspiel (…) die Gäste beeindruckt und berührt, während der jüngere Bruder Ferenc am Drum-Set für rhythmischen Hochdruck und streichelzarte Besenarbeit sorgte.
(…) ein neues Album mit dem Titel „City Views“ (…) enthält musikalische Portraits von Städten, in denen die jungen Jazzer unterwegs waren. Der Bogen führt von ihrer Heimatstadt über Stuttgart nach Novi Sad, Köln, Amsterdam, und weiter nach New York, in die Wiege des modernen Jazz. Lauter starke Nummern.
Esslinger Zeitung – April 2012
(…) eine spannende musikalische Reise (…) überzeugend!
Digitale Jazz Zeitung – Jan. 2012
weitere Pressestimmen:
„Im Doppelkonzert mit Eddie Palmieri and his Afro-Carribean Jazz Allstars .... legte das Mehl Quintett ...... unbändig und explosiv los, dass es ... das Publikum sofort mitriss. Die Begeisterung hielt an, denn auch die folgenden Titel ... waren geprägt von Energie, Dynamik, reicher Improvisationsgabe, beeindruckender Virtuosität und dabei rhythmisch geschlossener Kompaktheit der Band.“
Die Jazzzeitung
„ ..... die Besucher (folgten) dem Mehl Quintett begeistert zwei Stunden lang in die wilden Gefilde des Modern Jazz.“ „…. Die Musiker erzählen ... auf ihren Instrumenten, wie gute Poeten schreiben, ausdrucksstark, aber nie geschwätzig...“
Kölner Stadtanzeiger
„Nicht unbedingt alltäglich, dieses junge Brüderpaar aus Rottweil: der eine (Magnus Mehl) spielt mit ungestümem Feuer das Altsaxophon, der andere (Ferenc Mehl) bearbeitet mit Dampf aber auch voller Feingefühl das Schlagzeug.“ „….(Magnus Mehl) beherrscht sein Instrument virtuos, hat einen angenehm samtenen Ton und improvisiert mit atemberaubender Rasanz.“ „……..Mit frischem Groove lässt (die Band) eine Musik erklingen, die ebenso anspruchsvoll wie unterhaltsam ist...“ „….Von der Ausdrucksstärke, die hier zu hören ist, können manche gestandene Jazzer lernen.“ Südkurier
Internationale Presse
„Temperamentvoller und frischer Jazz.“ El Pais, Bilbao/Spanien
„ .... der Höhepunkt des Jazzfestivals brachte mit dem Mehl Quintett, Gewinner des Getxo 2006 und Rebekka Bakken Internationalität ins Geschehen.“ „Magnus Mehl – der eigene Bruder (Ferenc Mehl) sitzt am Schlagzeug – und seine Musiker bewiesen ab der ersten Note, dass sie ihr Handwerk verstehen.“
Ibiza Zeitung, Spanien
„Das Mehl Quintett begeisterte mit Mainstream Jazz vom Feinsten.“ Gradanskilist, Novi Sad/Serbien